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Hermann Hofmann
Gruppe

In der Region, für die Region.

 

Imagevideo HHG

Imagevideo der Hermann Hofmann Gruppe

Das Imagevideo der Hermann Hofmann Gruppe erlaubt interessante Einblicke in die einzelnen Unternehmensbereiche der Gruppe.

Was unsere Gruppe ausmacht ist unser Einsatz für Nachhaltigkeit "In der Region, für die Region!", unsere Philosophie und das Streben nach Innovationen. Die Gruppe kann auf einen reichen Schatz von Erfahrungen in der Rohstoff-, Abfall- und Energiewirtschaft zurückgreifen. Dabei arbeiten alle Partnerfirmen der Gruppe Hand in Hand zusammen.

 

Wir entwickeln und fördern Visionen,
die wir dann systematisch und konsequent umsetzen.

Zu den Unternehmen

Verantwortung annehmen.
In jeder Herausforderung steckt die Verantwortung für die Region.

Das Kerngeschäft der ursprünglich aus der Baubranche kommenden Unternehmensgruppe umfasst heute überwiegend die regionale Versorgung und Speicherung von erneuerbaren Energien. Darüber hinaus werden Bioabfälle nicht nur zu hochwertigem Dünger, sondern auch zu Brennstoffen für eine nachhaltige Energieversorgung mit Strom und Wärme verarbeitet. Die ebenfalls zur Gruppe gehörenden Steinbruchbetriebe versorgen die Region mit Baustoffen und nehmen im Gegenzug unbelasteten Erdaushub, der bei jedem Bauprojekt anfällt, an. Solche Erd-Annahmestellen sind nach Unternehmensangaben immer schwieriger zu finden. Vor diesem Hintergrund hatte das Regierungspräsidium in Gießen auch das öffentliche Interesse für das Projekt Faulhell bescheinigt.

Auf Anfrage des Naturschutzbundes (NABU), hatte sich die HH-Gruppe seit 2018 mit der Untersuchung der Machbarkeit für das Projekt Faulhell beschäftigt und den Pachtvertrag für diesen Zweck vom NABU übernommen. „Alle Untersuchungen, die wir durchgeführt haben, kamen zu dem Ergebnis, dass es sich um ein sinnvolles Projekt für die Region handelt und davon sind wir nach wie vor überzeugt!“, so Kern in seinen Ausführungen. „Annahmestellen sind rar und durch die Verfüllung mit unbelastetem Erdaushub sowie der anschließenden Anlage eines Magerrasens wäre der Zustand des Gebietes, wie vor dem menschlichen Eingriff durch den Kalksteinabbau, wieder hergestellt worden. Gleichzeitig sollten die vorhandenen Baumstrukturen durch klimaangepasste Baumsorten ersetzt und ergänzt werden. Damit hätte das Artenaufkommen im Gebiet um ein Vielfaches gesteigert werden können. Auch die Klimabilanz ist positiv von den Fachleuten bewertet worden. Durch die bevorstehende Schließung heute noch vorhandener Annahmestellen in den kommenden Jahren, werden sich Transportwege für Erdaushub aus unserer Region enorm verlängern, was zu einer entsprechenden CO2-Mehrbelastung und steigenden Preisen für den privaten Hausbau und auch für Bauunternehmen führen wird.“

„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht“, führte Kern gegenüber den Ausschussmitgliedern aus. „Allerdings liegen uns nach der ersten Offenlegungsphase im Bebauungsplanverfahren inzwischen die Stellungnahmen der öffentlichen Stellen und der Bevölkerung vor. Hierdurch ergeben sich zwar noch Herausforderungen für die Realisierung des Projektes, aber keine unüberwindbaren Hindernisse. Für ein solches Projekt außerhalb unseres Kerngeschäfts benötigen wir jedoch auch den Rückhalt in der Politik und wünschen uns als regional ansässiges Unternehmen auch den Rückhalt der Bevölkerung. Aufgrund der öffentlichen Diskussion ist dieser Rückhalt und damit auch die Planungssicherheit für die weitere Entwicklung fraglich. Mit dem Projekt wollten wir eine erkennbare Lücke für die regionale Annahme von Erdmaterial schließen und einen Mehrwert für die Region, in der wir und unsere Mitarbeiter:innen leben und arbeiten, schaffen. Unser Kerngeschäft liegt jedoch im Betrieb von Steinbrüchen und der nachhaltigen Energieversorgung und darauf wollen wir uns konzentrieren. Daher halten wir uns nach reiflicher Überlegung an das von unserer Firmenchefin Carmen Hofmann-Ekler im Rahmen der Bürgerversammlung gegebene Wort, dass wir dieses Projekt nicht mit aller Gewalt durchführen werden. Insgesamt ist es aber mehr als schade, dass ein von Fachseite so positiv bewertetes Projekt letztendlich nicht umgesetzt werden kann“.

Solms-Niederbiel, September 23