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Hermann Hofmann
Gruppe

In der Region, für die Region.

 

Imagevideo HHG

Imagevideo der Hermann Hofmann Gruppe

Das Imagevideo der Hermann Hofmann Gruppe erlaubt interessante Einblicke in die einzelnen Unternehmensbereiche der Gruppe.

Was unsere Gruppe ausmacht ist unser Einsatz für Nachhaltigkeit "In der Region, für die Region!", unsere Philosophie und das Streben nach Innovationen. Die Gruppe kann auf einen reichen Schatz von Erfahrungen in der Rohstoff-, Abfall- und Energiewirtschaft zurückgreifen. Dabei arbeiten alle Partnerfirmen der Gruppe Hand in Hand zusammen.

 

Wir entwickeln und fördern Visionen,
die wir dann systematisch und konsequent umsetzen.

Zu den Unternehmen

Verantwortung annehmen.
In jeder Herausforderung steckt die Verantwortung für die Region.

Die ankommenden Müllfahrzeuge werden an der Waage verwogen und fahren anschließend zur Anlieferungs/Aufbereitungshalle der Kompostierungsanlage. Dort erfolgt die Entladung in einen Direktaufgabebunker.

Von dort aus geht das Material über ein Steigband, Sackaufreißer, Vibrorinne, Magnetabscheidung in eine klimatisierte Sortierkabine, wo händisch Störstoffe ausgelesen werden. Anschließend gelangt das Material in den Zerkleinerer.

Bei diesem Arbeitsgang kann dem Material zur Mischung und Homogenisierung Grünschnitt zugegeben werden. Das zerkleinerte Material wird in einen separaten Abwurfbunker eingebracht. Hier besteht auch die Möglichkeit der Befeuchtung für trockenes Eingangsmaterial. Der angelieferte Bioabfall wird arbeitstäglich verarbeitet.

Nach diesem Arbeitsgang erfolgt die Füllung der 8 Rotteboxen (Jahreskapazität 10.000t) mit einem Radlader.

Während des Rotteprozesses werden Temperaturen von 65°C erreicht, so dass das erzeugte Produkt einwandfrei hygienisiert ist, garantiert frei von keimfähigen Samen und austriebsfähigen Pflanzenteilen und so unbedenklich für die verschiedensten Verwendungszwecke eingesetzt werden kann.

Das während der Intensivrotte anfallende Sickerwasser wird in einem geschlossenen Edelstahlbehälter gepuffert und zeitlich verzögert in der Rottebox zurück verregnet. Es fällt also kein abzuleitendes Sickerwasser aus dem Rotteprozeß an.

Nach einer Rottezeit von 6 - 9 Tagen wird der dann entstandene Frischkompost mit Rottegrad II ausgetragen. Ein Teil dieses Materials wird nach 2-wöchiger Nachrotte und anschließender Absiebung auf 0 - 15 mm direkt in die Landwirtschaft vermarktet.

Für andere Anwendungen, z.B. im Garten- und Landschaftsbau wird eine höherer Reife- bzw. Rottegrad benötigt. Durch 10- bis 12-wöchige Nachrotte in überdachten, seitlich offenen Hallen wird ein Reifekompost mit Rottegrad IV bis V erzeugt, der anschließend auf 0-15 mm abgesiebt wird.

Die Restmengen an Grünschnitt werden mit einem Schredder zerkleinert. Der zerkleinerte Grünschnitt wird über einen 35 er Siebkorb abgesiebt. Das Grünschnittmaterial 0 – 35 mm wird anschließend kompostiert. Das Material 35 – 150 mm ist ein zu vermarktender Brennstoff, welcher in verschiedenen Biomasseheizkraftwerken mit Kraft – Wärme - Kopplung Verwendung findet.

Die Qualität des erzeugten Kompostes unterliegt der RAL-Gütesicherung und erfüllt die Anforderungen des RAL-Gütezeichens Kompost.

Die Kompostanlage ist zertifiziert nach EfbV