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HH-Kompostierung GmbH & Co. KG

Rütschdorfer Weg
63928 Eichenbühl-Guggenberg

Tel. 0 93 78 / 999 - 60
Fax 0 93 78 / 999 - 61

 

Öffnungszeiten:
Mo-Fr. 08:00 - 16:00 Uhr
Sa 08:00 - 12:00 Uhr
(von März bis Mitte November jede gerade Kalenderwoche)

Norbert Bundschuh HHG

Norbert Bundschuh

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Allgemeine Angaben

Betreiber: HH-Kompostierung GmbH & Co. KG

Adresse: Riemannstraße 1, 35606 Solms-Niederbiel

Einzugsgebiet: Kreis Miltenberg, Müllabfuhr-Zweckverband Odenwald-Kreis

Angeschlossene Einwohner: 160.000

Anlagenkapazität: 20.000 t

Inbetriebnahme: 1997

Betriebsdaten

Jahresdurchsatz 2020: 19.650 to

Personalstand: 4 Beschäftigte

Komposterzeugung: 7.500 Mg

Kompostverwendung: überwiegend Landwirtschaft, Weinbau, Gala Bau und Privat

Technische Daten

Maschinenausstattung:

  • 3 Radlader Komatsu WA 200,
  • 1 Siebmaschine Doppstadt SM 518,
  • Hartstoffabscheider Happle

Vorbehandlung:
Zerkleinerungsaggregat Jenz Shredder AZ 35 mit Siebkorb 150 mm, Zugabe der Grünabfälle im Einlauf und über Grünschnittbunker.

Intensivrotte:
7 Rotteboxen System HERHOF (Jahreskapazität je 3.200 t), Temperatur gesteuerte Zwangsbelüftung mit Frisch- Um- und Abluft. Rottedauer 7 – 10 Tage. Rottegrad II

Nachrotte:
12-16 wöchige Nachrotte für Fertigkompost

Feinaufbereitung:
Absiebung verschiedener Korngrößen. Hartstoffabscheidung

Abluftbehandlung:
Luft/Wasser-Wärmetauscher, Abkühlung der Luft im Kühlturm, Desodorierung in 2 Biofilterboxen.

2 Teiche:
Klarwasser aus dem Absetzbecken wird beiden Teiche zugeführt und läuft anschließend in einen Vorfluter.

Zisterne:
Dachflächenwasser läuft in die Zisterne und wird als Brauchwasser dem Kühlturm zugeführt.

Die ankommenden Müllfahrzeuge werden an der Waage verwogen und fahren anschließend in die Anlieferungs- / Aufbereitungshalle der Kompostierungsanlage. Dort erfolgt die Entladung in einen Flachbunker.

Der angelieferte Bioabfall wird arbeitstäglich verarbeitet. Mittels Radlader wird er auf ein Zerkleinerungsaggregat aufgegeben und mit Strukturmaterial gemischt. Das zerkleinerte Material wird in einen separaten Abwurfbunker abgeworfen.

Nach diesem Arbeitsgang erfolgt die Füllung der Rotteboxen mit einem Radlader.

Die Abluft wird über zwei Biofilter desodoriert und über einen Kamin an die Atmosphäre abgegeben.

Während des Rotteprozesses werden Temperaturen von 65°C erreicht, so dass das erzeugte Produkt hygienisiert ist, garantiert frei von keimfähigen Samen und austriebsfähigen Pflanzenteilen und so unbedenklich für die verschiedensten Verwendungszwecke eingesetzt werden kann.

Das während der Intensivrotte anfallende Sickerwasser wird in einem geschlossenen Edelstahlbehälter gepuffert und zeitlich verzögert in der Rottebox zurück verregnet. Es fällt also kein abzuleitendes Sickerwasser aus dem Rotteprozess an.

Nach einer Rottezeit von 7 - 10 Tagen wird der dann entstandene Frischkompost mit Rottegrad II ausgetragen. Der größte Teil dieses Materials wird nach 2-wöchiger Nachrotte und anschließender Absiebung auf 0 -12 mm direkt in die Landwirtschaft vermarktet.

Für andere Anwendungen, z.B. im Garten- und Landschaftsbau wird eine höherer Reife- bzw. Rottegrad benötigt. Durch 12- bis 16-wöchige Nachrotte wird ein Reifekompost mit Rottegrad IV bis V erzeugt, der anschließend auf 0 - 12 mm abgesiebt wird.
Siebüberläufe werden in Biomasseheizkraftwerken mit Kraft – Wärme – Kopplung verwertet.

Die Qualität des erzeugten Kompostes unterliegt der RAL-Gütesicherung.

Die Kompostanlage ist zertifiziert nach EfbV.

Lernen Sie unsere Kompostanlage in Miltenberg virtuell kennen. So sieht der Arbeitsplatz unserer Mitarbeiter auf den Kompostanlagen aus. Verschaffen Sie sich einen Eindruck von innen und außen.

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